1. Allgemeines

Die folgenden Geschäfts- und Nutzungsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und der Praxisgemeinschaft SeelenSein, Lena Maier und Madeleine Brosch über die Nutzung der angebotenen Leistungen. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden haben keine Gültigkeit.

2. Identität des Vertragspartners

Lena Maier
Ringstraße.10
74372 Sersheim
+49 176 43251844
info@lena-maier.net

Etwaige Beanstandungen sind per E-Mail, telefonisch oder schriftlich mitzuteilen.

3. Abschluss und Zustandekommen des Vertrages

Durch die mündliche oder schriftliche (auch per E-Mail oder Telefon) Terminvereinbarung kommt ein rechtsverbindlicher Dienstvertrag nach § 611 BGB zustande und ist bindend.

Bei Fernberatung per E-Mail, Videokonferenz oder Telefon kommt der Dienstvertrag mit Zusendung unserer Auftragsbestätigung als Antwort auf Ihre Anfrage zustande.

Der Anfragende erklärt sich mit Auftragserteilung mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.

4. Termine

Alle Termine sind verbindlich.

Im Falle einer Nichteinhaltung eines Termins, muss dieser mind. 24 Stunden vorher, bei uns eingehend, abgesagt werden (per e-Mail, Telefon, Brief oder persönlich).

Wird ein Termin nicht oder zu spät abgesagt, erlauben wir uns, 50% des eigentlichen Preises zu berechnen. Dies gilt nicht, sofern das Nichterscheinen unverschuldet und unvorhersehbar war, was vom Anfragenden nachzuweisen ist.

Wird ein Termin nicht pünktlich wahrgenommen, berechtigt das den Klienten weder zur Minderung des vereinbarten Honorars, noch zu einer Verlängerung der Beratungszeit um die zu spät erschienene Zeit.

5. Zahlungsbedingungen

Die gültigen Honorarpreise sind auf unserer Website ersichtlich. In Einzelfällen können abweichende Preise vereinbart werden.

Die vereinbarten Preise sind Endpreise und sind – soweit nicht anders vereinbart – sofort und ohne Abzug im Anschluss an die Beratung in Bar, gegen Aushändigung einer Quittung, zu zahlen.

Findet die Beratung an einem anderen Ort als in der Praxis statt, kommen möglicherweise zusätzlich noch Fahrtkosten dazu.

Im Falle einer Fernberatung per E-Mail oder Telefon ist das vereinbarte Honorar vor Beratungsbeginn zu bezahlen.

6. Preisänderungen vorbehalten

Für bereits vereinbarte Honorare und verbindlich vereinbarte Termine gelten die zu dieser Zeit gültigen Honorare.

Für Termine, die von uns aus wichtigen Gründen abgesagt werden, besteht kein Schadensersatzanspruch von Seiten des Klienten gegen uns. Es wird der nächstmögliche freie Termin angeboten bzw. ein neuer Termin vereinbart.

Wir widersprechen hiermit ausdrücklich jeder Nutzung unserer veröffentlichten Daten!

7. Widerrufsrecht

Für alle Termine besteht ein Widerrufsrecht. Die Widerrufsbelehrung und ein Muster-Widerrufsformular sind unter folgendem Link zu finden: https://lena-maier.net/widerrufsrecht

8. Sonderbehandlung: VERTRAGSBEDINGUNGEN FÜR DIE ONLINEBERATUNG

8.1 Vertragsabschluss

a. Durch das Absenden einer Anfrage wird ein Beratungsvertrag nicht geschlossen. Die Anfrage dient allein der Honorarbestimmung durch die Beraterin. Kosten entstehen insoweit noch nicht. Ebenfalls ist die Beraterin auch nicht zur Übernahme der Beratung verpflichtet.

b. Nach Erteilung des unverbindlichen Honorarangebotes durch die Beraterin obliegt es allein dem Anfragenden, ob er die Online-Beratung durchführen lassen möchte. Wenn Sie sich für eine Online Beratung entscheiden, kommt ein rechtsverbindlicher Vertrag zu Stande. Für den Vertragsschluss ist es erforderlich, dass der Anfragende das unterbreitete Honorar auf das durch die Beraterin angegebene Konto zur Anweisung bringt. Erst wenn die Zahlung bei der Beraterin eingegangen ist, kommt ein rechtsverbindlicher Dienstvertrag nach § 611 BGB zustande.

c. Sollte sich die Anfrage nicht für das Angebot der Online-Beratung eignen, teilt die Beraterin dies dem Anfragenden mit.

8.2 Widerrufsrecht

a. Der Vertrag über die Online-Beratung ist ein Fernabsatzvertrag gem. § 312 b BGB. Insofern besteht für den Anfragenden, sofern er Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, grundsätzlich ein Widerrufsrecht gem. § 312 d BGB. Der Widerruf bedarf keiner Begründung. Die Widerrufsfrist beträgt zwei Wochen und beginnt mit Abschluss des Vertrages.

b. Das Widerrufsrecht erlischt gem. § 312 d Absatz 3 Nr.2 BGB jedoch spätestens, sobald mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerspruchsfrist begonnen wurde oder der Verbraucher dies selbst veranlasst hat.

c. Der Widerruf ist schriftlich (e-Mail, Brief) an uns zu richten. Zur Einhaltung der Widerrufsfrist, genügt die Rechtzeitige Absendung des Widerrufs.

8.3 Zahlungsbedingungen der Onlineberatung

Es gelten die zum Zeitpunkt der Anfrage aktuellen Preise auf der Internetseite https://www.seelensein.com.

Die Zahlung ist mit Erhalt der Rechnung fällig. Erst nach Eingang des Rechnungsbetrages wird mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen.

Vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die Rechnungsnummer in den Verwendungszweck eintragen.

9. Haftung

a. Bei Menschen mit diagnostizierten psychischen Störungen erfolgt eine Beratung nur neben einer fachärztlichen Behandlung, deren Durchführung vom Ratsuchenden glaubhaft zu versichern ist. Die Aufzeichnung von persönlichen Beratungsgesprächen ist untersagt, eine Haftung für Gesprochenes wird nicht übernommen.

b. Die Beantwortung Ihrer Frage und die Beratung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen und den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, eine Erfolgsgarantie besteht im Rahmen eines Dienstvertrages jedoch nicht, sodass Haftungsansprüche für nachteilige Folgen des die Beratung anschließenden Verhaltens des Ratsuchenden nicht bestehen und ausdrücklich ausgeschlossen werden.

c. Akute Notsituation durch Ratsuchende: In der Beratung erfolgt keine Krisenintervention für akute Notsituationen (Suizidgefährdung). Auch im Übrigen erfolgt bei deutlich geäußerter Ankündigung einer Suizidabsicht die Benachrichtigung der zuständigen Behörden.

10. Schlussbestimmungen

a. Alle Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB müssen schriftlich niedergelegt werden. Dies gilt auch, sofern sie diese Schlussbestimmungen betreffen.

b. Sollte eine oder mehrere Bestimmungen ganz oder teilweise rechtsunwirksam sein, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt eine inhaltlich möglichst gleiche Regelung, die dem Zweck der gewollten Regelung am nächsten kommt.